Traumatherapie

Eine posttraumatische Belastungsstörung ist bei alkohol- oder medikamentenabghängigen Frauen ca. dreimal häufiger als bei männlichen Patienten. Die PTBS-Therapie ist alleine schon deswegen ein wesentlicher Baustein einer ganzheitlichen und nachhaltigen Behandlung suchtkranker Frauen und damit fester Bestandteil unserer Therapieangebote.

Für eine langfristige Verbesserung der Heilungschancen

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist bei alkohol- und medikamentenabhängigen Frauen etwa dreimal häufiger auf als bei männlichen Patienten. Dazu werden Frauen oft vom Partner geschlagen, insbesondere wenn bei diesem ebenfalls eine Suchterkrankung vorliegt. Das führt dazu, dass diese auf die körperliche Gewalt mit dem erneuten Konsum von Alkohol oder Tabletten reagieren.

Um diesen Frauen sinnvoll zu helfen zu können und sie in ein gesundes, suchtmittelfreies Leben zurückzuführen, muss neben der Suchterkrankung auch die sogenannte Posttraumatische Belastungsstörung mitbehandelt werden: Elemente der Traumatherapie sind daher in unsere Suchttherapie integriert, um einerseits die Abstinenzfähigkeit und Abstinenzzuversicht dauerhaft zu unterstützen und andererseits das Leiden, das durch die Traumatisierung bei den Patientinnen entstanden ist, zu lindern und, wenn möglich, zu heilen.  Ziel ist, dass die Frauen lernen, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten, um so die Heilungschancen für die Suchterkrankung langfristig zu verbessern.

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